Häufige Fehler bei der Kellerabdichtung – und wie man sie vermeidet
1. Diagnosefehler: Falsche Ursachenanalyse
Die Ursachen feuchter Kellerwände sind vielfältig – doch häufig wird nur auf aufsteigende Feuchtigkeit getestet. Dabei können andere Feuchtigkeitsquellen übersehen werden:
- Seitlich eindringende Nässe wird ignoriert.
- Kondensfeuchtigkeit wird fälschlich als Mauerfeuchtigkeit interpretiert.
- Alte, undichte Rohrleitungen werden nicht überprüft.
Tipp: Eine umfassende Feuchtigkeitsanalyse durch erfahrene Fachleute wie Tomas Abdichtungstechnik ist entscheidend für eine nachhaltige Lösung. Nur wer die tatsächliche Ursache kennt, kann den Keller dauerhaft trockenlegen.
2. Unpassendes Abdichtungsverfahren
Nicht jede Abdichtung ist für jedes Gebäude geeignet. Wird das falsche Verfahren gewählt, bleibt der Erfolg aus – oder es verschlimmert sich sogar:
- Innenabdichtung statt notwendiger Außenabdichtung bei starkem Wasserdruck.
- Horizontalsperre ohne vorherige Vortrocknung bei durchfeuchtetem Mauerwerk.
- Falsche Materialien: Bitumen statt mineralischer Abdichtung in Altbauten.
Tomas Abdichtungstechnik setzt deshalb konsequent auf individuell abgestimmte Lösungen – je nach Schadensbild und Bausubstanz. Dazu gehören chemische Horizontalsperren, Injektionsverfahren, Paraffinabdichtungen oder das Mauersägeverfahren.
3. Unvollständige Abdichtung
Häufig wird nur ein Teil des Problems angegangen:
- Die Wand wird abgedichtet, aber der Boden bleibt unbehandelt.
- Wand-Boden-Anschlüsse (häufige Schwachstelle) werden nicht fachgerecht abgedichtet.
- Die Abdichtung endet zu früh, z. B. knapp unter der Erdoberfläche – Feuchtigkeit zieht weiterhin in das Mauerwerk.
Für eine dauerhaft wirksame Lösung muss die Abdichtung immer ganzheitlich geplant werden.
4. Kondenswasser wird nicht erkannt
Feuchtigkeit an der Wand bedeutet nicht automatisch, dass Wasser von außen eindringt. Oft ist Kondenswasser die Ursache – vor allem:
- bei fehlender oder unzureichender Lüftung,
- bei hoher Luftfeuchtigkeit und kalten Wandflächen,
- wenn nach einer Sanierung der Raum zu schnell genutzt wird.
Typische Anzeichen für Kondenswasser:
- Feuchtigkeit sammelt sich bevorzugt an kalten Stellen (z. B. Ecken, Fensterlaibungen).
- Probleme treten vor allem im Winter oder nach dem Duschen/Kochen auf.
- Muffiger Geruch, aber keine sichtbare Durchfeuchtung der Wand.
Lösung: Dauerhafte Belüftung (z. B. Lüftungsanlagen), Infrarotheizungen und geeignete Innendämmungen helfen, das Problem nachhaltig zu lösen.
5. Alte Bausubstanz mit neuen Problemen
Insbesondere Altbauten bergen oft unsichtbare Schwachstellen:
- Hohlräume und feine Risse im Mauerwerk bleiben unentdeckt.
- Salzbelastungen im Mauerwerk ziehen Feuchtigkeit aus der Raumluft an (Hygroskopie).
- Oberflächliche Sanierungen bekämpfen nur die Symptome, nicht die Ursache.
Nur eine gründliche Bestandsaufnahme durch Fachleute deckt diese versteckten Probleme zuverlässig auf.
6. Pfusch oder unprofessionelle Eigenleistung
Auch handwerkliche Fehler führen immer wieder dazu, dass Abdichtungen versagen:
- Blasenbildung oder Ablösungen an den Abdichtungsschichten.
- Materialwechsel ohne saubere Übergangsabdichtung.
- „Stückwerk“ statt einer durchgehenden, abgestimmten Gesamtabdichtung.
- Fehlende Systemkomponenten wie Grundierungen, Gewebeeinlagen oder Sperrputze.
Fazit: Feuchtigkeit trotz Abdichtung ist lösbar – mit der richtigen Analyse
Feuchte Wände nach einer Abdichtung bedeuten nicht, dass das Problem unlösbar ist. Meist steckt ein Diagnose-, Planungs- oder Ausführungsfehler dahinter. Mit präziser Analyse lässt sich fast jeder Feuchtigkeitsschaden nachhaltig beheben.
Dank über 15 Jahren Erfahrung weiß Tomas Abdichtungstechnik aus Gelsenkirchen genau, worauf es bei einer nachhaltigen Mauerwerkssanierung ankommt – besonders bei schwierigen, erdberührten Wänden.
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